Das Sturmtief Sabine ist vorüber gezogen und hat in der Blomeschen Wildnis keine feuerwehrtechnischen Schäden angerichtet. Die Feuerwehr nutzte die Gelegenheit am ersten Abend des Sturms eine Deichverteidigungsübung durchzuführen. In 3 Gruppen wurde der Deich vom Stör-Sperrwerk bis zum Fähranleger abgelaufen. Bei Sturm und Regen wurde zwischendurch immer wieder die Position über Sprechfunk durchgegeben. Es wurde geprobt, ob bei Sturm eine Verständigung über Funk möglich ist. Es hat sich gezeigt, dass es vereinzelt Schwierigkeiten mit der Verständigung gab, jedoch konnte diese durch rausdrehen aus dem Wind verbessert werden.
Das Sturmtief blieb uns bis zum Mittwoch erhalten und verursachte bei uns 5 aufeinanderfolgende Sturmfluten, die jedoch keine Schäden am Deich verursachten. Durch die erheblichen Niederschläge jedoch ist das Hinterland so gesättigt, dass sich auf den Ländereien Seenlandschaften gebildet haben.